«Immersive und interaktive Installationsformen»
- Rebekka Stofer und Ruth Stofer
stofer&stofer erhalten einen Entwicklungsbeitrag, um ihre Erfahrungen mit der Software UNREAL zu vertiefen. Speziell interessiert sie dabei, wie sie den digitalen Raum und animierbare Figuren für immersive und interaktive Installationen nutzen können. Die Jury begrüsst das Vorhaben, in einem zeitintensiven Prozess den Umgang mit der Software und peripheren Techniken zu erlernen. Sie erachtet es als sinnvoll, dass die Künstlerinnen sich dafür auch mit geeigneter Hardware ausrüsten können, sodass sie relativ unabhängig prozesshaft und angewandt den Umgang mit Interaktion und Immersion im Digitalen entwickeln können. Das Lernen der Software wird dabei zum Experiment auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der eigenen Arbeit.
Das Projekt ist inhaltlich ergebnisoffen angelegt, was die Jury in diesem Fall als sinnvoll erachtet. Sie unterstützt die Künstlerinnen in ihrem ambitionierten Zeitplan mit dicht aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen und geht davon aus, dass die geplanten Entwicklungsschritte die Professionalität ihrer künstlerischen Arbeit und auch neue Projekte voranbringt.