Simone Felber und Gilda Laneve

Gilda Laneve und Simone Felber

Gilda Laneve und Simone Felber

«tener voz - Echo der Freiheit»

  • Simone Felber und Gilda Laneve    

Das Projekt von Simone Felber und Gilda Laneve, das an der Schnittstelle von Tanz-, Musik- und Performancekunst steht, beeindruckt die Jury, insbesondere aufgrund der künstlerischen Qualität, der Professionalität und der Zielgruppenspezifikation. Die beiden Künstlerinnen planen eine kreative Zusammenarbeit mit den Frauen der Justizvollzugsanstalt Grosshof in Kriens. Gemeinsam mit ihnen wollen sie in einen Prozess eintauchen und mit Stimme und Körper einen individuellen Ausdruck finden. Dafür konnten sie den Grosshof Kriens bereits mit einer vorhandenen Absichtserklärung als Partner gewinnen, was die Jury begrüsst.

Das künstlerische Projekt soll die Erfahrungen der Frauen in Gefangenschaft sichtbar machen. Es bietet Gelegenheit für Perspektivenwechsel und fördert den Dialog über gesellschaftliche Grenzen hinweg. Die Dringlichkeit des Vorhabens ist für die Jury deutlich spürbar und relevant. Sie sieht in diesem stark ergebnisoffenen und prozessorientierten Vorhaben, das auch soziokulturellen Charakter hat, viel Potential und bleibt neugierig, wie es sich weiterentwickelt.

 

2025
Entwicklungsbeitrag

Jurybericht

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